Zwischen der Ablehnung von Fremdenhass und wahren Ereignissen – ein moralisches Dilemma
Der Aaden Wirtschaftsdetektei für Essen, deren Mitarbeiter überwiegend Parteien links der CDU wählen, fällt es schwer, den nachfolgenden Fall zu schildern, weil er dazu beitragen könnte, die zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft weiter zu verstärken. Jedoch sind uns in der Vergangenheit Fälle wie dieser und ähnlich geartete Anfragen schon so oft untergekommen, dass wir im anschließenden Bericht auf dieses Problem aufmerksam machen möchten und ein Stück weit auch müssen.
Geschlossene polizeiliche Vermisstenakte weckt ungute Vermutungen
Von einer in Essen lebenden Familie mit türkischer Staatsbürgerschaft wurden unsere Ermittler beauftragt, ein vermisstes weibliches Familienmitglied, die Schwester unseres direkten Ansprechpartners, ausfindig zu machen, weil sich die Familie Sorgen um ihr Wohlergehen mache. Die Dame sei vor etwas über zwei Wochen plötzlich spurlos verschwunden. Unsere Detektei in Essen* machte sich an die Recherche.
Zunächst prüften wir mittels unserer Polizeikontakte, ob tatsächlich – wie die Klienten angaben – eine Vermisstenanzeige vorlag und wie der Bearbeitungsstand lautete. Zwar existierte eine solche Anzeige, jedoch war das Ermittlungsverfahren bereits eingestellt worden – ein sehr ungewöhnlicher Vorgang nach einer so kurzen Zeitspanne. Leider ging aus der Akte kein Grund für die Beendigung der Ermittlungen hervor, jedoch waren unsere Privatdetektive in Essen* aufgrund früherer negativer Erfahrungen mit Personensuchen nach jungen türkischen Frauen spätestens ab diesem Zeitpunkt gewarnt. Womöglich gab es unangenehme, wenn nicht sogar gefährliche Verstrickungen in dieser Causa, durch die sich die Beamten veranlasst sahen, die Akte zu schließen. Weitere Informationen ließen sich vor Ort leider nicht ermitteln, da sich der zuständige Sachbearbeiter bei der Polizei im Außeneinsatz befand und für mehrere Tage nicht zu sprechen war.
Hält sich die Gesuchte bei Ihrem Lebenspartner auf?
Die Auftraggeber unserer Detektive in Essen* kannten den Namen eines deutschen Mannes, mit dem die Gesuchte ihres Wissens nach eine Beziehung führte. Sie vermuteten, dass sie sich an dessen Wohnadresse aufhalten würde. Folglich ermittelte unsere Detektivagentur anhand des Namens und der Wohnortinformation Essen die aktuelle Adresse des mutmaßlichen Lebensgefährten, um die Recherche vor Ort weiterzuführen.
Sobald die Wohnadresse des Partners bekannt war, begab sich ein Zwei-Mann-Detektivteam zur Zieladresse in Essen-Rüttenscheid. Am Zielobjekt fand sich der Name des Mannes sowohl an der Klingel als auch am Briefkasten. Letzterer war moderat gefüllt und hatte seit einigen Tagen keine Leerung mehr erlebt – meist ein schlechtes Zeichen bei Adressrecherchen. Einer unserer beiden Essener Wirtschaftsdetektive* betätigte die Türklingel, um die Anwesenheit der Bewohner zu prüfen und im Falle einer Reaktion eine zuvor erdacht Legende vorzutragen; allerdings blieb die Reaktion aus.
Um das Budget der Klienten nicht unnötig überzustrapazieren, wurde einer der beiden Ermittler in der Folge von der Observation abgezogen, denn der Hauseingang ließ sich problemlos durch einen einzelnen Observanten unter Kontrolle halten. Dieser verharrte mit einem Foto der vermissten Dame bis abends 22:00 an der Zieladresse, um ihre erhoffte Ankunft beobachten zu können; die Aktion verlief allerdings erfolglos.
Ermittlungserfolg mit ganz fadem Beigeschmack
Am Folgetag führte unser Detektiv-Team aus Essen* im Mehrfamilienhaus an der Zieladresse und in der erweiterten Nachbarschaft legendierte Befragungen zu den beiden gesuchten Personen durch, um auf diesem Wege neue Hinweise sammeln zu können. Die meisten Befragten konnten weder mit dem einen noch mit dem anderen Namen etwas anfangen, andere schalteten auf stur, wieder andere bewusst auf "dumm" (diese Nachbarn hielten offensichtlich Informationen zurück), eine ältere Dame aber fiel auf die von uns gewählte Legende hinein: Sie teilte uns mit, was für nette junge Leute das doch seien und dass sie eigentlich niemandem etwas sagen dürfe, wir ja aber gute Gründe hätten und so vertrauensselige junge Männer seien. Im Endeffekt erhielt unsere Privatdetektei in Essen* die Wohnadresse der Eltern des mutmaßlichen Partners, hier sollten sich beide aufhalten.
Die Detektive suchten das Elternhaus auf und fanden die vermisste Türkin tatsächlich auf. Diese jedoch war vollkommen verängstigt, berichtete uns, dass ihre Familie kurdischer Herkunft sei und dass sie ihr Gewalt antäten, sollten sie die junge Frau finden. Die Familie akzeptiere ihre Beziehung mit einem Deutschen nicht, und sie schwebe in Lebensgefahr, weil sie, 22 Jahre alt, keine Jungfrau mehr sei. Unsere Zielperson flehte das Detektivteam an, den Klienten kein Wort von ihrem Aufenthaltsort zu verraten, da wir uns sonst eines Verbrechens mitschuldig machen würden.
Wie kann die bedrohte Kurdin geschützt werden?
Die Ausführungen der jungen Kurdin schockierten und frustrierten unsere Privatermittler. Wie war mit dieser Situation weiter umzugehen? Eine Anzeige bei der Polizei? Nutzlos, denn dort wusste man offensichtlich Bescheid, sonst hätte man die Vermisstenakte nicht geschlossen. Der Familie frei heraus mitteilen, dass die Tochter gefunden war, man die Adresse aber nicht herausgeben werde? Das hätte erstens zu Streitigkeiten zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber in deren jeweiliger rechtlicher Funktion geführt, wenngleich wir vertraglich nur zur Weiterleitung der Adressinformation verpflichtet waren, sofern die volljährige (!) Gesuchte ihr Einverständnis gegeben hätte. Zweitens hätte dies die Familie sicherlich dazu veranlasst, eine andere Detektei auf die Suche zu schicken, die diese Information dann womöglich nicht zurückhalten würde.
Unsere Detektei in Essen* entschloss sich deshalb dazu, vorsätzlich eine falsche Fährte zu legen. Ein Treffen mit den Klienten wurde anberaumt, an dem die beiden ermittelnden Detektive teilnehmen sollten.
Gewaltandrohung gegen Detektive
Schon bei der Ankunft im familiengeführten Lokal, in dem man sich traf, beschlich die Wirtschaftsermittler ein ungutes Gefühl, denn neben unserem Ansprechpartner befand sich noch eine ganze Meute weiterer männlicher Familienmitglieder vor Ort. Dieser Aufmarsch war angesichts der bedrohlichen Erzählungen der geflohenen Frau durchaus unangenehm. Die Privatdetektive trugen ihre Geschichte vor, dass sich die Gesuchte laut Rechercheerkenntnissen nicht mehr in Deutschland aufhalte, sondern sich für ein Work-and-Travel-Jahr nach Australien abgesetzt habe. Dort könne unsere Detektei leider keine Ermittlungen anstellen, weswegen wir den Fall an dieser Stelle beenden müssten (in Wahrheit verfügen wir durchaus über gute Recherchemöglichkeiten in Australien).
Die Auftraggeber zeigten sich unzufrieden und die Ermittler beschlich der Eindruck, dass sie die Lüge zumindest erahnten, ohne sich aber sicher zu sein. Als unsere Essener Privatdetektive gerade ihren Abschied verkünden und aufstehen wollten, versammelten sich die männlichen Kurden plötzlich in einem geschlossenen Kreis um den Tisch unserer Mitarbeiter. Der Ansprechpartner teilte in dieser bedrohlichen Situation mit, dass er wisse, wo die Detektive wohnten (dem war mit Sicherheit nicht so) und dass er ihnen sehr wehtun werde, wenn sie irgendwem etwas von dieser Sache verrieten. Die Ermittler zeigten ihr Unverständnis und fragten, woher die plötzliche Aggressivität komme. In der Folge enthüllte der Ansprechpartner, dass die Familie die junge Kurdin "natürlich" bestrafen werde, sobald sie gefunden war, da sie die Familienehre beschmutzt habe, unrein sei und deshalb den Tod verdiene. Diese Männer hatten unsere Detektei beauftragt, um einen Ehrenmord begehen zu können – und damit waren sie nicht die ersten, allerdings die beängstigendsten, denn beiden zwischen den Kurden eingekesselten Ermittlern lief der Angstschweiß den Nacken hinab, solange sie in diesem Lokal saßen. Glücklicherweise kamen sie unversehrt wieder hinaus, trafen im Anschluss allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen, um ihre Angehörigen und sich selbst vor unerwünschtem Besuch zu schützen.
Keine Akzeptanz europäischer Moral- und Rechtsvorstellungen
Ein Punkt der uns an diesen Ermittlungen und an gleichartigen Anfragen besonders erschüttert, ist die Ruhe und Sorgenfreiheit, mit der Vertreter dieser Bevölkerungsgruppe von der Ausführung eines Ehrenmords berichten. Das vollständige Fehlen eines Unrechtsbewusstsein demonstriert die fehlende Integration in unsere Gesellschaft, die Widersprüchlichkeit der Wertvorstellungen zwischen vielen Kurden und Mitteleuropa sowie ihre mangelnde Initiative zur Assimilation an westliche Normen. Ein inakzeptabler Zustand, der von der einen Seite der politischen Lager bar jeglichen Realitätssinns unter den Tisch gekehrt wird und den die andere mit verwerflichen Maßnahmen, aus teils verabscheuungswürdigen Gründen und ohne das Bestreben einer einvernehmlichen Lösung zwischen den Kulturen zu bekämpfen sucht.
*Hinweis*
Dieser Fall liegt einige Zeit zurück, die auftraggebende Familie hat die BRD inzwischen verlassen und die junge Dame ist an einem sicheren Ort. Aus diesen Gründen konnten wir uns heute zur Veröffentlichung der vorliegenden Informationen entschließen. Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.
*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Düsseldorf werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Düsseldorf bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.
Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Düsseldorf
Elisabethstraße 11
D-40217 Düsseldorf
Telefon: 0211 9874 011-0
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E-Mail: info@aaden-detektive-duesseldorf.de
Web: http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de
Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824
Quellen:
http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de/2016/09/21/personensuche-für-ehrenmord-in-essen/http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de/detektei-essen/
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