Freitag, 27. Januar 2017

Lager- und Transportkriminalität: Diebstahl, Unterschlagung, Raub

Wirtschaftsdetektive ermitteln gegen illoyale Mitarbeiter und Diebstähle von außen


Eine im Jahr 2013 vom Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen veröffentlichte Broschüre über Transportkriminalität zeigt erschreckende Zahlen: Mehr als 200.000 Transporte sind in Deutschland jährlich von Frachtdiebstahl betroffen und tragen somit erheblich zur europaweiten Schadenssumme von über 8 Milliarden Euro bei (Schätzung der Europäischen Union). Das Gefühl, sich in Deutschland in Sicherheit wiegen zu können, weil Frachten größtenteils im osteuropäischen Ausland von Diebstählen betroffen seien, weicht mehr und mehr der Gewissheit, dass auch hierzulande organisierte Banden und gewiefte Lageristen bzw. Transporteure als Einzeltäter oder in Komplizenschaft Produkte und Teile von Frachten an sich reißen, verschwinden lassen und illegal verkaufen. Oftmals sehen sich die Leitungen betroffener Unternehmen dazu gezwungen, Wirtschaftsdetektive für Observationen zu beauftragen oder in ihre Betriebe und Lager einzuschleusen, um das Verschwinden von Einnahmen oder Transportgütern aufzuklären.

Besonders mit Blick auf die Prognose des Bundesverkehrsministeriums, das bis 2025 einen 27-prozentigen Anstieg der Transportmengen und eine Wertsteigerung um 53 % der transportierten Ware pro Tonne kalkuliert, sind Schäden im hohen Millionen- bis Milliardenbereich allein für deutsche Unternehmen zu erwarten. 30,5 % des Bruttoinlandproduktes entfallen auf die produzierenden Gewerbe und die Baugewerbe. Somit ist ein gutes Drittel der deutschen Wirtschaftskraft durch Transportkriminalität bedroht und muss unter Einsatz sämtlicher zur Verfügung stehender Mittel geschützt werden. Durch Einschleusungen bei Transportbetrieben, Observationen der Lastkraftwagen bei Be- und Entladung der Ware und durch legendierte Treffen bzw. Kontaktanbahnungen helfen unsere Frankfurter Detektive geschädigten Betrieben, Diebe von Frachtgütern zu ermitteln und gerichtsfest zu überführen. Gerade im Bereich der Lager- und Transportkriminalität blickt unsere Detektei in Frankfurt am Main auf zahlreiche positive Ermittlungserfahrungen zurück und steht gern auch Ihrem Unternehmen zur Verfügung: 069 1201 8454-0.

Lagerkriminalität als internes Problem produzierender Unternehmen


Nicht nur auf Transportfahrten kommt es wegen der Fahrlässigkeit der LKW-Führer und der Gerissenheit organisierter Banden zu Verlusten von Warengütern, vielmehr stecken oftmals vorsätzlich handelnde Mitarbeiter aus den eigenen Reihen dahinter. Sie entwenden häufig nicht erst auf dem Transportweg, sondern bereits im Lager Teile der Fracht, um sie für sich einzubehalten oder gewerbsmäßig illegal weiterzuverkaufen, sich also des Diebstahls bzw. der Unterschlagung und der Hehlerei schuldig zu machen. Besonders dann, wenn sich die Lager nicht nahe der eigentlichen Produktionsstätte und des Unternehmenssitzes befinden, ist es für die Betriebsleitung schwierig oder sogar unmöglich, derlei Fehlverhalten der Lageristen zeitnah zu bemerken, geschweige denn nachzuweisen. Durch den Schutz der Privatsphäre, der auch an der Arbeitsstätte gilt, sind Kameras zur Überwachung der Mitarbeiter nur bedingt zulässig und hilfreich; viel passiert eben dort, wo die Kameras nicht hinschwenken. Die Einschleusung unserer Frankfurter Privatdetektive in den betroffenen Betrieb/das Lager bietet eine effektive Möglichkeit, untreue und kriminelle Mitarbeiter in flagranti zu überführen. 

Durch Veruntreuung und Unterschlagung von Lagerware sowie Hehlerei mit selbiger entstehen deutschen Unternehmen zusätzlich zu Transportdiebstählen weitere Schäden im dreistelligen Millionenbereich. Der genaue Umfang lässt sich nicht bestimmen, weil viele Taten, wenn überhaupt, erst viel zu spät entdeckt werden und die Dunkelziffer sehr hoch einzuschätzen ist. Außerdem kommen zum Wert der entwendeten Ware auch noch diejenigen Summen hinzu, die durch notwendige Nachproduktionen, Neuverpackung, Lagerung und Transport entstehen. Bei einer detektivischen Lagereinschleusung tritt der entsprechende Ermittler als neuer Kollege des oder der verdächtigen Lageristen auf. Durch persönlichen und beruflichen Kontakt zwischen Detektiv und Angestelltem unter der glaubwürdigen Legende "Kollege" lassen sich gerichtsfeste Beweise für die Entwendung und den Weiterverkauf von Waren sammeln. Die schriftlich niedergelegten Ermittlungsergebnisse aus den Beobachtungen und Befragungen unseres eingeschleusten Wirtschaftsdetektivs aus Frankfurt, seine möglichen Zeugenaussagen vor Gericht und etwaige fotografische Dokumentationen ermöglichen die Verurteilung des straffälligen Mitarbeiters.

Reduzierung des Kriminalitätsrisikos | Aufklärung von Mitarbeitern und weitere Sicherheitsvorkehrungen


In der eingangs erwähnten Broschüre des LKA Niedersachsen wird darauf hingewiesen, welche Transportgüter für Diebe und Hehler am interessantesten sind. Das "Idealgut" weist demnach folgende Eigenschaften auf:
  • erheblicher Marktwert,
  • breiter Abnehmerkreis,
  • vorzugsweise eine handliche Größe zur Erleichterung des Abtransports.

Den letzten Punkt sieht unsere Detektei aus Frankfurt eher kritisch, da wir in der Vergangenheit zahlreiche Diebstahlsfälle mit durchaus voluminösen Waren bearbeitet haben: Rohmaterialien, Werk- und Baustoffe, Altmetall u.a. Der Abtransport erfolgt in diesen Fällen aufgrund der Größe und/oder Beschaffenheit der Waren für gewöhnlich mit dem Einsatz eines weiteren Lastkraftwagens.

Um das Risiko von Diebstählen auf dem Transportweg zu minimieren, gilt es, Transporteure gut zu schulen. Schließlich sind Raststätten der häufigste Tatort, weil dort im Schatten des LKW oder im Schutz der Nacht Planen aufgeschnitten werden und Ware entwendet wird, ohne dass der Fahrer überhaupt etwas davon mitbekommt. Bei jedem fünften Diebstahl kommt es allerdings sogar zu Angriffen auf die Fahrer, bei denen nicht selten ihr Leben in Gefahr gebracht wird. Bei Gewaltanwendung bzw. auch schon bei Gewaltandrohung handelt es sich nicht mehr um den Straftatbestand des Diebstahls, sondern um Raub nach § 249 StGB. Gern berät die Aaden Detektei Frankfurt/Main Logistikunternehmen und deren Auftraggeber hinsichtlich der Verbesserung ihrer Sicherheitsvorkehrungen, um die Unversehrtheit der Fahrer und der Ware so gut wie möglich sicherzustellen: info@aaden-detektive-frankfurt.de.

Gerade während der nächtlichen Schlafpausen der Transportfahrer auf abgelegenen Rastplätzen kommt es häufig zum Frachtdiebstahl durch Dritte.


Informationsabfluss als Ansatzpunkt für Täter


Oftmals sind Diebstähle, die von externen Kriminellen verübt werden, nur möglich, weil vorab auf interne Informationen zugegriffen wurde. Dies kann unter anderem erfolgen durch:
  • gezieltes Abhören von Telefonaten,
  • Bestechung/Korrumpierung von Angestellten des Zielunternehmens zwecks Geheimnisverrat,
  • Komplizenschaft mit Angestellten in Form einer Gewinnbeteiligung am Diebstahl,
  • Ausspähen digitaler Daten (Hacking, Spionagesoftware, Phishing etc.).

Die meisten Sicherheitsvorkehrungen, die sich in Hinblick auf diese Probleme ergreifen lassen, nützen freilich wenig, wenn der Transportfahrer oder die involvierten Lageristen für das Verschwinden der Ladung verantwortlich zu machen sind. Diesen Kriminellen kann man nur auf die Schliche kommen, indem man sie auf frischer Tat ertappt oder bei kompromittierenden Aussagen erwischt – zum Beispiel durch einen Einsatz unserer Privatdetektive aus Frankfurt a.M.

Unvollständige Lieferungen, Ungereimtheiten im Lager – was können Sie als Unternehmer tun?


Sollte Ihre Produktionsstätte einmalig oder wiederholt Schauplatz des unerklärlichen Verschwindens wertvoller Ware geworden sein, oder haben Sie den begründeten Verdacht, Ihre Mitarbeiter könnten Teile der Fracht im Lager oder auf dem Transportweg veruntreuen, so laden wir Sie ein, sich mit unserer Frankfurter Wirtschaftsdetektei in Verbindung zu setzen.

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Konzept, um die verschwundene Fracht aufzuspüren und die Verantwortlichen – nach Möglichkeit inklusive der Hehler – zu überführen. Sei es durch Observationen verdächtiger Mitarbeiter, sei es durch die Kontrolle der Fracht auf der Transportstrecke oder durch die legendierte Einschleusung eines Detektivs. Unsere Detektei steht Ihnen mit diesen und vielen weiteren Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung. Lassen Sie sich unter der folgenden Rufnummer kostenlos zu unseren Geschäftszeiten (Montag bis Freitag, 08:00 bis 19:00 Uhr) beraten: 069 1201 8454-0.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Frankfurt am Main
Barckhausstraße 1
D-60325 Frankfurt am Main
Telefon: 069 1201 8454-0
Fax: 069 1201 8454-9
E-Mail: info@aaden-detektive-frankfurt.de
Web: https://www.aaden-detektive-frankfurt.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-frankfurt.de/2017/01/26/lager-und-transportkriminalität-diebstahl-unterschlagung-raub/
https://www.aaden-detektive-frankfurt.de/wirtschaftskriminalität/frachtkriminalität/

Samstag, 14. Januar 2017

Änderung des Stalking-Gesetzes gibt Opfern Hoffnung

Endlich annähernd ausgleichende Gerechtigkeit für Täter und Opfer


Dank des neuen Stalking-Gesetzes müssen Opfer nicht mehr nachweisen, dass die Nachstellung ihr Leben schwerwiegend einschränkt, um eine strafrechtliche Verfolgung des Stalkers zu erwirken. Bislang griffen die Gerichte in der Regel erst dann ein, wenn der oder die Gestalkte beispielsweise umziehen oder den Arbeitsplatz wechseln, im schlimmsten Fall sogar untertauchen und den Namen ändern musste. Jahrelange Nachstellungen und Belästigungen – oftmals gegen Ex-Partner, enge Bekannte oder Kollegen – blieben ungestraft; das soll sich jetzt endlich ändern. Von einer schnelleren Verurteilung der Stalker verspricht sich der Gesetzgeber einen verbesserten Opferschutz.

Unsere Privatdetektive aus Berlin begrüßen diese längst überfällige Gesetzesänderung, da nicht nur viele Opferschutzverbände wie der Weiße Ring, sondern auch wir immer wieder über Hilfsgesuche der Geschädigten mit psychischen und bisweilen auch physischen Folgen von Stalking konfrontiert sind. Sollten Sie persönlich betroffen sein, helfen wir Ihnen gern bei der Beweisermittlung gegen den Täter: 030 2016 9221-0.

Die Hoffnung: Aus Täterschutz wird Opferschutz


Täter sollen künftig auch schon verurteilt werden können, wenn (noch) keine schwerwiegende Beeinträchtigung des Lebens der Betroffenen vorliegt, diese aber objektiv gesehen im Bereich des Möglichen liegt. "Ein tatsächlicher Erfolgseintritt [einer gravierender Beeinträchtigung der Lebensgestaltung] ist zur Ahndung nicht länger notwendig", heißt es im Gesetzestext. Heiko Maas, der deutsche Justizminister, sagte hierzu zutreffend: „Nicht die Opfer sollen gezwungen werden, ihr Leben zu ändern, sondern die Stalker."

Der bisherige Strafrahmen von bis zu drei Jahren Gefängnis wird mit dem neuen Gesetz beibehalten und lässt die Opfer hoffen, nach Monaten oder Jahren psychischen Terrors und Angst um Leib und Wohl endlich wieder ein halbwegs normales Leben führen zu dürfen. Viel zu oft, so auch die Erfahrung unserer Berliner Detektei, kamen Täter bisher trotz eindeutiger Beweislage ungestraft oder mit teilweise lächerlichen Strafen davon. So genügten schriftlich bzw. digital dokumentierte Formen von Telefon-, SMS- und Email-Terror sowie bezeugte Nachstellungen am Wohnobjekt, in der Stadt und am Arbeitsplatz der Opfer bislang häufig nur, um ein Annäherungsverbot zu erwirken, aber nicht um die Stalker für ihre Delikte zu bestrafen. 

Die Täter konnten ihr normales Sozial- und Arbeitsleben ungestört weiterführen, während die Opfer durch Psychosen, Angstzustände oder Stress teilweise Freunde und Arbeitsplatz verloren; schließlich fanden die niederländischen Forscher Kamphuis und Engelkamp heraus, dass Betroffene von Stalking demselben geistigen und körperlichen Stress ausgesetzt sind wie Überlebende eines Flugzeugabsturzes (Quelle: Stalking & Justiz).


Mehrheit der Opfer Frauen


Statistiken und auch die Erfahrung unserer Privatdetektei in Berlin zeigen, dass die Opfer vorwiegend (zu ca. 80 %) weiblich, die Täter meist männlich sind und dass in 80 % der Fälle eine direkte Beziehung zwischen Täter und Opfer besteht (Freunde, Kollegen, Ex-Partner, Kunden/Klienten etc.). Gerade dieser hohe Prozentsatz von Frauen unter den Geschädigten ist wohl ein Grund, warum es oftmals gar nicht zur Anzeige, geschweige denn zur Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft kommt. Denn Frauen werden oft als hypersensibel und wehleidig abgekanzelt; man unterstellt ihnen Paranoia und Geltungsdrang, wenn sie sich vertrauensvoll an Freunde oder Arbeitgeber wenden und ihre Leidensgeschichte erzählen.


Vorurteile und Fehlinformationen behindern die Strafverfolgung


Auch die Justiz erscheint häufig machtlos bzw. sogar unwillig: Viele unserer Klientinnen und Klienten berichten von Fällen, in denen ihnen schon beim Versuch der Strafanzeige davon abgeraten bzw. die Aufnahme der selbigen abgelehnt wurde – illegalerweise, denn Polizisten sind dazu verpflichtet, jede Anzeige aufzunehmen, egal was sie persönlich davon halten, solange die Sachverhaltsschilderung nicht völlig unsinnig ist und/oder keinen Straftatbestand darstellt. Schließlich obliegt die juristische Einschätzung nicht der Polizei, sondern der Staatsanwaltschaft. Doch viele Beamte winken speziell bei Nachstellung ab, da sowieso nicht viel zu machen sei und man sich doch besser gütlich einigen solle – ganz als wäre Stalking eine Art privater Rosenkrieg. Die Aufklärung vieler Staatsdiener lässt in dieser Hinsicht stark zu wünschen übrig, und auch bei anderen Straftatbeständen erlebten unsere Klienten ähnliches. 

Die Ermittler unserer Detektei in Berlin distanzieren sich ausdrücklich von solch einem abschätzigen, unsensiblen und missinformierten Verhalten; für uns ist es absolut selbstverständlich, dass in jedem einzelnen Stalkingfall das Opfer und sein Wohlbefinden höchste Priorität genießen und dass so schnell wie möglich gegen den oder die Täter ermittelt werden muss. Schließlich sind die Geschädigten einem großen Leidensdruck ausgesetzt, der schnell sämtliche Bereiche des Alltags wie das Sozial-, Arbeits- und Liebesleben betreffen und einschränken kann. Durch Ermittlungen und Observationen können gerichtsfeste Beweise beschafft werden, die es den Opfern im Falle einer Anklage zukünftig ermöglichen, eine gerechte Strafe für den Täter erwirken zu lassen.

Stalking-Opfer erleben es bundesweit immer wieder: Bei der Suche nach behördlicher Hilfe werden sie belächelt und abgewiesen, man unterstellt ihnen Verfolgungswahn, Überempfindlichkeit oder sogar Geisteskrankheit.

Riesige Diskrepanz zwischen Strafanzeigen und Verurteilungen nach § 238 StGB (Nachstellung)


Wenn man sich Statistiken zu Stalking und seiner Strafverfolgung ansieht, meint man, einem gewaltigen Zahlendreher aufgesessen zu sein. Beispiel: Von den im Jahr 2010 aufgegebenen 26.848 Anzeigen war in 80 % der Fälle ein Tatverdächtiger (21.698) bekannt oder wurde ermittelt, dennoch kam es nur in 748 Fällen (3,7 %) zu Anklagen und in traurigen 414 Fällen (1,9 %) zu Verurteilungen. In anderen Bereichen der Kriminalität ist die Verurteilungsquote bis zu 15 Mal so hoch. Diese erschreckend niedrigen Aufklärungs- und Verurteilungsquoten dürften der Hauptgrund dafür sein, dass sich die polizeilich erfassten Stalkingfälle seit 2007 stark reduziert haben, denn es gibt, auch angesichts der stetigen Medialisierung des Privatlebens, keinen logisch greifbaren Grund für eine tatsächliche Abnahme von Nachstellungsdelikten. Waren es im Jahr 2007 noch 29.273 polizeilich erfasste Fälle, so beläuft sich die Zahl im Jahr 2015 nur noch auf 19.704, also beinahe 10.000 bzw. ein Drittel weniger Fälle. Unsere Detektive aus Berlin sind sich sicher, dass diese Rückläufigkeit der Fallzahlen nicht den Lebensalltag der Deutschen, sondern vielmehr die Justizverdrossenheit der Opfer widerspiegelt. 

Angesichts einer Verurteilungsquote von nicht einmal 2 % gab es für die Opfer tragischerweise bislang kaum Gründe, sich an Polizei und Staatsanwalt zu wenden und dabei zeitaufwendige und nervenaufreibende Behördengänge samt zweifelnden Blicken und Ungläubigkeit auf sich zu nehmen. Eine reelle Chance auf die Verurteilung der Täter schien kaum gegeben. Klientinnen der Aaden Wirtschaftsdetektei Berlin betrachten unsere Detektive und ihre Arbeit häufig als letzte Möglichkeit nachzuweisen, dass ihre Fälle echt sind und nicht etwa paranoiden, überempfindlichen oder neurotischen Geistern entwachsen. Es bleibt zu hoffen, dass sich künftig weit mehr Betroffene, nämlich jene, die bis dato stillschweigend litten, an die Justiz und/oder an kompetente Privatdetektive wenden werden, da das neue Stalking-Gesetz den Opfern eine fairere Behandlung und den Tätern strengere Strafen verheißt. 

Sie werden gestalkt? Die Aaden Detektei Berlin hilft.


Sollten Sie zu den 600.000 bis 800.000 (so die geschätzten Dunkelziffern) Personen in Deutschland zählen, denen regelmäßig nachgestellt wird, die durch Psychoterror und Stalking jedweder Art belästigt und/oder bedroht, durch aufdringliche und vielleicht sogar gewaltbereite Ex-Partner, Kollegen, Klienten, Bekannte etc. in ihrem Alltag und Leben eingeschränkt werden, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Privatdetektive in Berlin. Durch die Ermittlung gerichtsfester Beweise helfen wir Ihnen, sowohl ein Annäherungs- und ggf. ein Kontaktverbot zu erwirken, als auch den Boden für eine strafrechtliche Verfolgung des Stalkers zu ebnen. Für ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch erreichen Sie uns von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 19:00 Uhr unter der folgenden Rufnummer: 030 2016 9221-0.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Berlin

Stresemannstraße 23
D-10963 Berlin
Telefon: 030 2016 9221-0
Fax: 030 2016 9221-9
E-Mail: info@aaden-detektive-berlin.de
Web: http://www.aaden-detektive-berlin.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-berlin.de/2017/01/12/änderung-des-stalking-gesetzes-gibt-opfern-hoffnung/
https://www.aaden-detektive-berlin.de/privatdetektive-berlin/stalking/

Dienstag, 3. Januar 2017

Skandal in Kindergartenküche: Unterschlagung mit Krankheitsfolge

Skrupelloses Vorgehen verursacht Personenschäden – Fallbeispiel unserer Detektei in Magdeburg*


Über 100.000 Menschen sind in Magdeburg berufstätig, viele von ihnen haben Kinder im Vorschulalter, die während der Arbeitszeit in einer der ca. 130 Kindertagesstätten der Stadt untergebracht sind. In den meisten Fällen ist der Nachwuchs dort gut aufgehoben und wird umfassend betreut, doch es gibt auch unrühmliche Ausnahmen, wie unsere Detektive in Magdeburg aus einem ihrer Fälle zu berichten wissen:

Mysteriöse Krankheitswelle – Ursachenforschung


In einer Magdeburger Kindertagesstätte kam es zu einem plötzlichen Anstieg an Erkrankungen der Kinder, die vermehrt an Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe litten. Anfänglich brachte niemand die Symptome direkt mit der Einrichtung in Verbindung, die Eltern der erkrankten Kinder meldeten diese lediglich für die entsprechenden Tage bei der Leiterin, Frau Zerbst, ab. Bei einer Elternversammlung stellte sich in den Gesprächen heraus, dass alle Kinder übereinstimmende Krankheitszeichen aufwiesen, was Frau Zerbst veranlasste, interne Ursachen zu vermuten und mögliche Krankheitsherde zu identifizieren.

Zu den Nachforschungen der Einrichtungsleiterin zählten unter anderem ein Gespräch mit dem hauseigenen Koch sowie eine genaue Inspektion der Küche und der Vorräte. Der Koch, Thomas M., arbeitete seit einem halben Jahr in der Kita. Er erledigte seine Arbeit scheinbar zufriedenstellend und war auch bei den Kindern beliebt. Kühl- und Gefrierschrank wiesen korrekte Temperaturen aus, die Lebensmittel waren offenbar frisch, die Küche sauber und Frau Zerbst konnte keinerlei Hinweise auf unhygienische Zustände feststellen. Doch wie gewissenlos das Vorgehen des Kochs war, sollte unsere Detektei in Magdeburg noch merken.

Kita-Koch im Fokus der Ermittlungen


Wenige Tage nach den fruchtlosen Nachforschungen der Einrichtungsleiterin setzten bei weiteren Kindern die bereits bekannten Symptome ein, womit sich der Druck auf Frau Zerbst erhöhte, die Ursache zu finden. Von ihrem Ehemann, der aus persönlicher Erfahrung nicht viel von Thomas M. hielt und schon zu Beginn von dessen Einstellung abgeraten hatte (beide waren in derselben kleinen Gemeinde aufgewachsen), erhielt sie den Tipp, den Koch genau zu überprüfen und die Lebensmitteleinkäufe ggf. selbst zu übernehmen, was ihr jedoch aus Zeitmangel nicht möglich war. Um sich professionellen Rat zu holen, rief Frau Zerbst in unserer Wirtschaftsdetektei für Magdeburg an (0341 3549 012-0) und schilderte uns die Sachlage. Sie äußerste den Verdacht, dass Thomas M. etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte, fand aber kein hinreichendes Kriterium, das auf ein wie auch immer geartetes Fehlverhalten hingewiesen hätte.

Unsere routinierten Detektive unterbreiteten ihr den Vorschlag, Thomas M. bei seinen Einkäufen zu observieren, um festzustellen, ob es hierbei zu Auffälligkeiten kommen würde. Beim Einkauf am nächsten Tag – als die Kindertagesstätte schon geschlossen war – folgten unsere Ermittler dem Koch, der seine Einkaufsliste abarbeitete, wobei sich allerdings nichts Ungewöhnliches ergab. Nach dem Einkauf fuhr er nicht zur Kita zurück, sondern direkt nach Hause, nahm dort einen Teil der Einkäufe aus dem Kofferraum und trug sie in seine Wohnung. Danach war er nicht mehr zu sehen. Unsere Privatdetektive in Magdeburg kontaktierten Frau Zerbst für einen telefonischen Bericht, worauf sie mitteilte, dass Thomas M. oft abends das Essen für den nächsten Tag bei sich zuhause vorkoche. Entsprechend wurde die Beobachtung für diesen Abend eingestellt.

Keine Anzeichen für eine Täterschaft


Am nächsten Morgen kam der Koch mit zwei großen Töpfen zu seinem Pkw und fuhr damit zur Kita. Er legte keine Zwischenstopps ein und zeigte auch ansonsten keine Auffälligkeiten, weswegen unsere Detektive die Observation bei der Ankunft an der Kita abbrachen. In einem Gespräch mit der Auftraggeberin teilte die Einsatzleitung mit, dass, abgesehen von der ungewöhnlichen Vorgehensweise, das Essen zuhause zuzubereiten, nichts Auffälliges dokumentiert werden konnte. Wenn tatsächlich der Koch für die Erkrankungen der Kinder verantwortlich zeichnete, so musste die Ursache dafür wohl in der Zeit zu suchen sein, die er zuhause mit der Essenszubereitung verbrachte. Schließlich hatten sich weder bei den Überprüfungen in der Kita-Küche noch bei der Beobachtung seiner öffentlichen Aktivitäten Auffälligkeiten gezeigt.

Angesichts dessen erwogen Frau Zerbst und unser Detektiv-Team in Magdeburg gemeinsam, andere Verdächtige zu überprüfen bzw. die Ursache für die Erkrankungen an anderen Stellen zu suchen. Da sich jedoch keine schlüssigen Anhaltspunkte auf Fehltätigkeiten dritter Personen ergaben und Frau Zerbst dem Koch nach eigener Aussage trotz der bislang unverdächtigen Erkenntnisse immer weniger traute ("so ein Gefühl"), legten wir den Fokus weiterhin auf Thomas M. Ihre Intuition sollte die Einrichtungsleiterin nicht trügen.

Einschleusung eines Privatdetektivs in die Kita


Einer unserer versierten Wirtschaftsdetektive für Magdeburg, ein bei Bedarf deutlich jünger wirkender Mitt-30er, wurde als vermeintlicher Praktikant in die Kindertagesstätte eingeschleust, wo er den Koch bei seiner Tätigkeit unterstützen sollte. Durch seine Vorkarriere bei der Kripo blickt unser eingeschleuster Ermittler auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück, wenn es darum geht, das Vertrauen eines Menschen zu gewinnen und mittels geschickter Fragestellung hinter Geheimnisse zu kommen. Betriebseinschleusungen sind das optimale Mittel für einen Detektiv, persönliche Beziehungen zu Verdächtigen aufzubauen und betriebsinterne Informationen zu sammeln, die den Vorgesetzten verschwiegen werden. Allerdings will diese Ermittlungstaktik gelernt sein und kann nur mit viel Fingerspitzengefühl erfolgversprechend angewendet werden.

Und tatsächlich: Unserem Wirtschaftsermittler gelang es sehr schnell, den Charakter des Kochs so treffend zu analysieren, dass er mit diesem Wissen eine Figur spielen konnte, mit der Thomas M. sofort warm wurde. Die Rolle, die unser Detektiv verkörperte, und der Verdächtige freundeten sich an, und bereits nach vier Tagen weihte Thomas M. den vermeintlichen Praktikanten bei diversen Flaschen Bier und mehreren Schnaps-"Shots" in seine Machenschaften ein:

"Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit" – eingeschleuster Detektiv löst die Zunge des Täters


Deutlich angetrunken verriet der Koch, dass er einen Deal mit einem Großhändler habe, bei dem er immer für die Kita einkaufe. Er nehme aus dessen Laden jedes Mal alles mit, was gerade an (teils deutlich) überlagerten Waren im Bestand war und sich verarbeiten ließ, um somit deutliche Rabatte zu erhalten. Der Händler stelle ihm dann eine elektronische Rechnung per E-Mail aus, ohne bei den einzelnen Posten zu erwähnen, dass es sich um abgelaufene und somit reduzierte Ware handelte. Die Rechnung erhalte Thomas M. als pdf-Dokument und da er sich den Adobe Acrobat Pro "gecrackt" habe, könne er die Zahlen ganz einfach verändern, so dass er der Buchhaltung gefälschte Belege mit überhöhten Summen einreiche und die Differenz für sich selbst einstreiche. "Die Zerbst blickt sowieso nichts!", führte er in seiner charmanten Art weiter aus.

Unser legendiert agierender Detektiv bekundete seinen gespielten Respekt für diese "geniale" Idee, wandte aber ein, dass ja dem Finanzamt die unterschiedlichen Belege einmal auffallen könnten. "Ach, bis die das raffen, hab' ich mich längst aus dem Staub gemacht!", lautete die Antwort. Und den Kindern sei ja außer „dem Rückwärtsgang beim Schlucken und etwas Dünnpfiff“ auch nichts passiert. Wenn die Eltern hochwertige Nahrung für ihre Kinder erwarten, dann könnten sie ihnen ja Kaviar und Hummer vorsetzen. Er müsse schließlich selbst sehen, wo er bleibe.

Statt den Kindern frische Nahrung zuzubereiten, verarbeitete der skrupellose Thomas M. jede Menge Lebensmittel, die eigentlich schon ein Fall für die Tonne waren.

Unverdient, aber in Hinblick auf den Selbstschutz vernünftig: Täter kommt mit blauem Auge davon


Anhand der dokumentierten Vorkommnisse erstellte unsere Privatdetektei in Magdeburg einen gerichtsverwertbaren Ermittlungsbericht und händigte diesen der Auftraggeberin aus. Dass Thomas M. fristlos gekündigt wurde, versteht sich von selbst. Strafrechtliche Konsequenzen bleiben ihm wohl dennoch erspart, da eine entsprechende öffentliche Weiterverfolgung des Falls mit großer Sicherheit erhebliche negative Auswirkungen auf Frau Zerbst und ihre Einrichtung zeitigen würde. Entsprechend bezahlte die Kita-Leiterin den größten Teil der Detektivhonorare aus eigener Tasche.

Wenn Sie ebenfalls den Verdacht haben, dass einer Ihrer Mitarbeiter illoyal ist und sich auf Ihre Kosten oder – wie in diesem Fall – zu Lasten Dritter bereichert, so zögern Sie nicht, unsere Detektive für Madgeburg hinzuzuziehen. Rufen Sie uns an (0341 3549 012-0) oder nutzen Sie unser verschlüsseltes Kontaktformular für eine E-Mail mit einer Schilderung der Umstände. Neben den pekuniären Schäden, die eine Unterschlagung durch Mitarbeiter nach sich zieht, droht auch immer ein Reputationsverlust, der zuweilen noch wesentlich gravierender zu Buche schlägt. Unsere Privatermittler kennen sich mit dieser brisanten Thematik aus und wissen ihre Ermittlungen diskret auszuführen.

*Hinweise*


Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Leipzig bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Leipzig
Brünner Straße 10
D-04209 Leipzig
Telefon: 0341 3549 012-0
Fax: 0341 3549 012-9
E-Mail: info@aaden-detektive-leipzig.de
Web: http://www.aaden-detektive-leipzig.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-leipzig.de/2016/12/17/skandal-in-kindergartenküche-unterschlagung-mit-krankheitsfolge/
https://www.aaden-detektive-leipzig.de/detektei-magdeburg-wirtschaftsdetektiv-magdeburg/