Sonntag, 28. Mai 2017

Illegale Preisabsprachen | Ausschreibungsbetrug | Submissionsbetrug

Schaden für Verbraucher und Mitbewerber


Während Monopolisierungen für gewöhnlich schon in der Entstehung leicht zu erkennen sind und es dem Bundeskartellamt somit erlauben, regulierend einzugreifen, damit es nicht zu einer Verfälschung des Markts und seiner Preise kommt, lassen sich illegale Preisabsprachen in der Regel nur durch intensive Recherchen und Observationen offenbaren. Im Resultat dieser Betrugsform leiden die Verbraucher unter zu hohen und nicht dem eigentlichen Markt entsprechenden Preisen, während sich nicht involvierte Mitbewerber einem widerrechtlichenWettbewerbsnachteil ausgesetzt sehen.

Unsere Leipziger Detektive helfen zwar auch gern betroffenen Verbrauchern beim Verdacht auf illegale Preisabsprachen, ggf. als Ausschreibungsbetrug (synonym zu Submissionsbetrug), doch in der Praxis sind es vor allem Unternehmen, die uns beauftragen, die Aktivitäten von Konkurrenten einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Durch die gerichtsfeste Dokumentation auffälliger Preisentwicklungen, Recherchen zu eventuellen Geschäfts- und Privatverbindungen zwischen den verdächtigen Firmen, bei starkem berechtigten Interesse auch Einschleusungen von Ermittlern in die Betriebe oder Observationen von Geschäftsführern und Angestellten lässt sich prüfen, ob die eigentlichen Konkurrenten in einem regen Austausch miteinander stehen und dementsprechend über Preise und Angebote auf dem Markt verhandeln können: 0341 3549 012-0.

Wer kennt es nicht: Zu bestimmten Zeiten gehen plötzlich alle Tankstellen einvernehmlich mit den Preisen hoch. Zumindest eine stille Absprache darf man angesichts dessen wohl unterstellen.

Submissionsbetrug in Abgrenzung zu wettbewerbsbeschränkenden Absprachen


Submissionsbetrug ist eine spezielle wirtschaftskriminelle Form des Betruges, bei der sich nach einer öffentlichen Ausschreibung verschiedene Anbieter einer Leistung bzw. einer Ware untereinander absprechen, um einen besonders hohen (falschen) Marktpreis zu erschaffen. Darüber hinaus werden durch eine solche Absprache häufig einige wenige Anbieter bevorzugt und dafür andere benachteiligt oder sogar ganz von der Auftragsvergabe ausgeschlossen, sodass es zu keiner geregelten Konkurrenzsituation auf dem Markt kommen kann. Nach § 263 StGB wird "normaler" Betrug mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren geahndet. Handelt es sich um einen besonders schweren Fall, z.B. durch sehr hohe Schadenssummen, eine große Zahl Geschädigter oder gewerbsmäßiges Vorgehen, kann dies mit einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 10 Jahren bestraft werden. Um jedoch für Submissionsbetrug verurteilt werden zu können, müssen gerichtsfeste Beweise für einen Vermögensschaden oder eine sogenannte schadensgleiche Vermögensgefährdung vorliegen – die Beweisermittlung übernimmt die Aaden Detektei Leipzig.

Im Gegensatz zum Submissionsbetrug nach § 263 StGB ist bei wettbewerbsbeschränkenden Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB) bereits das Abgeben eines Angebots, das auf illegalen Absprachen beruht, strafbar. Das heißt, dass nicht zwangsläufig ein Schaden entstanden sein muss, um eine Verurteilung der Täter zu ermöglichen. Das Strafmaß deckt sich mit dem durch unsere Leipziger Privatdetektive erheblich häufiger untersuchten einfachen Betrug: Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe. Das Gesetz wurde 1997 vonseiten der Legislative aufgrund einer Häufung von Unregelmäßigkeiten bei öffentlichen Ausschreibungen verabschiedet, um die komplizierten Vorgänge beim Nachweis von Submissionsbetrugsfällen durch einen strenger und enger gefassten Paragraphen zu vereinfachen.

Veranschaulichungsbeispiele für Submissionsbetrug


Ein typischer Wirtschaftszweig für die Begehung von Submissionsbetrug ist das Baugewerbe. Wann immer ein Bauherr einen Neu- oder Umbau oder eine Sanierung beauftragen möchte, ist er um Dienstleister bemüht, die zwar nach Möglichkeit qualitativ hochwertig, aber natürlich auch so günstig wie möglich arbeiten sollen. Fragt er also beispielsweise bei mehreren Maurerbetrieben nach Kostenvoranschlägen, so würden sich im Normalfall verschiedene Preisangebote ergeben, aus denen der Bauherr wählen kann. Ist es jedoch vorher zu einer illegalen Absprache gekommen, lassen sich die daraus resultierenden überhöhten Angebote kaum voneinander unterscheiden und der Bauherr muss in den sauren Apfel beißen, die Leistung für eine übertriebene Summe in Anspruch zu nehmen. Und selbst wenn einzelne Maurer bei diesem Betrug nicht mitspielen, so hat der Bauherr viele gleichlautende und eventuell ein oder zwei viel günstigere Angebote vorliegen, wobei ihm letztere wegen der großen Differenz wohl "spanisch" vorkommen. Er vermutet Preisdumping oder sogar, dass ausgerechnet die wenigen ehrlichen Anbieter Dreck am Stecken hätten. Um sich kein faules Ei ins Nest zu legen, beauftragt er lieber einen der überteuerten Submissionsbetrüger. Unsere Wirtschaftsdetektei aus Leipzig empfiehlt, in solchen Fällen zunächst das Web und im nächsten Schritt ortsansässige Gutachter und Architekten nach ihren Erfahrungen mit den involvierten Unternehmen zu befragen. Sollten Sie das verdächtige Unternehmen bereits beauftragt und womöglich auch bezahlt haben, sorgt ein Einsatz unserer Ermittler für Klarheit.

Doch auch viele andere Sektoren sind von Ausschreibungsbetrug betroffen, so zum Beispiel die Computer- und IT-Branche in einem Fall, der vor die Staatsanwaltschaft Berlin gebracht wurde. Dort hatten die Drahtzieher zwei Scheinfirmen gegründet: ein IT-Unternehmen, das eine Ausschreibung über eine Datenbank-Software auslobte, und einen Consulting-Anbieter, der Systemhäuser an das IT-Unternehmen vermittelte und dafür zehn Prozent Provision einstrich. Sobald der Vertrag unterschrieben und die Provision gezahlt war, brach das IT-Unternehmen jeglichen Kontakt zu den Systemhäusern ab. Das Repertoire von Ausschreibungsbetrügern umfasst also diverse verschiedene Vorgehensweisen. Ein offenes Auge und eine gesunde Portion Zweifel gegenüber verdächtigen Angeboten sind folglich geboten; alles Weitere erledigen unsere Leipziger Wirtschaftsdetektive.

Sofern es den politischen Interessen entspricht, weiß das Bundeskartellamt Monopole zu verhindern. Doch auch Oligopole (viele Nachfrager, wenige Anbieter) begünstigen künstlich festgelegte Preise.

Hilfe durch die Aaden Detektei Leipzig bei illegalen Preisabsprachen bzw. Submissionsbetrug


Sind Sie (mutmaßlich) Opfer illegaler Preisabsprachen oder von Ausschreibungsbetrug geworden? Haben Sie die Vermutung, dass verschiedene Anbieter den Marktpreis künstlich nach oben drücken, um mehr Profit einzuheimsen und Ihnen damit Ihr Geld aus der Tasche zu ziehen? Setzen Sie sich in diesen oder anderen Fällen mit unserer Detektei in Leipzig in Verbindung, um eine kostenfreie Beratung zum möglichen Vorgehen unserer Ermittler zu erhalten und um ggf. eine Beauftragung zu veranlassen. Ganz gleich, welche Einsatzmöglichkeiten am erfolgversprechendsten sind – Einschleusungen, Observationen oder Recherchen –, unsere Detektive aus Leipzig sind flexibel und erfahren in der Anwendung einer großen Variantenvielfalt an Ermittlungsmethoden.

Sie erreichen uns zu unseren Geschäftszeiten (Montag bis Freitag 08:00-19:00 Uhr) unter der folgenden Rufnummer: 0341 3549 012-0.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Leipzig
Brünner Straße 10
D-04209 Leipzig
Telefon: 0341 3549 012-0
Fax: 0341 3549 012-9
E-Mail: info@aaden-detektive-leipzig.de
Web: https://www.aaden-detektive-leipzig.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Tanja Gilke
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:

Freitag, 12. Mai 2017

Versandbetrug | Bestellbetrug

Betrug im Online- und Versandhandel – Berliner Wirtschaftsdetektive verfolgen die Spuren der Täter


Dass das Internet und die Vernetzung vieler, beinahe aller Lebensbereiche nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein kann, ist hinlänglich bekannt und doch kaum zu ändern. Denn Kriminelle erfinden stetig neue Betrugsmaschen, um sich zu bereichern und andere zu schädigen. Die deutschlandweite Polizeistatistik zeigt, dass allein im Jahr 2015 730.000 Waren- und Warenkreditbetrugsfälle erfasst und immerhin beachtliche 76 % davon aufgeklärt werden konnten – unter anderem auch von der Aaden Detektei Berlin (030 2016 9221-0)

Definition von Warenbetrug


Unter Warenbetrug versteht man den betrügerischen Verkauf von nicht existenter oder stark beschädigter Ware, die nach Eingang der Zahlung nie oder nur in unzureichender Form an den Käufer verschickt wird, wobei es nicht zu einer Erstattung der gezahlten Summe kommt. Täter ist also der Verkäufer und Geschädigter der Käufer.

Definition von Warenkreditbetrug


Genau anders herum verhält es sich beim Warenkreditbetrug, bei dem die Betrüger Gegenstände kaufen, ohne jemals zu zahlen. Diese Betrugsart wird auch Versand- oder Bestellbetrug genannt und schädigt nicht nur direkt den Verkäufer, sondern mittelbar auch ehrliche Kunden, da solche Verluste in letzter Instanz häufig durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden. Täter ist also der Käufer und Direkt-Geschädigter der Verkäufer.

Logistische Schlupflöcher als Ansatzpunkte für Betrug


Versandbetrüger gehen oftmals so vor, dass sie auf eine schnelle Zustellung pochen, allerdings auf Rechnung oder Nachnahme bezahlen möchten. Die Auslieferung der Ware erfolgt an eine fiktive Person, auf den Lieferschein wird eine gefälschte Unterschrift gesetzt und die Betrüger sind daraufhin an der angegebenen Adresse nie mehr anzutreffen. Durch den falschen Namen ist es den Versandhändlern nicht möglich herauszufinden, wer wirklich dahintersteckt.

Unsere Detektive in Berlin bearbeiten Woche für Woche Betrugsfälle unterschiedlicher Natur. Wir folgen den analogen und digitalen Fußspuren der Täter, um die realen Namen und Aufenthaltsorte zu ermitteln. Wenngleich die oben angegebene Aufklärungsquote von 76 % einen im Vergleich zu anderen Delikten weit überdurchschnittlichen Wert ergibt, heißt dies dennoch, dass noch immer jeder vierte Fall nicht gelöst werden kann. Eine zeitnahe Beauftragung unserer Privatdetektei in Berlin verspricht Abhilfe: Durch Observationen des angegebenen Lieferortes, digitale wie analoge Recherchen und Befragungen vor Ort ermitteln wir die Betrüger und ihre wahren Aufenthaltsorte.

DHL spricht von Berliner „No-Go-Areas“ – Privatdetektive setzen sich für Aufklärung ein


Im Wedding und im Soldiner Kiez werden laut Angaben des größten deutschen Paketlieferanten DHL bestimmte Gegenden und Wohnungen nicht mehr angefahren. Der Grund: viele leerstehende Wohnungen, die von Kriminellen für Versandbetrug missbraucht werden. Durch die Wahl eines festen Zeitfensters und die Garantie einer Lieferung am Folgetag werden immer wieder Pakete von Betrügern abgefangen, die sich vor Haustüren postieren und als Empfänger ausgeben. In Wirklichkeit handelt es sich beim Empfängername allerdings um eine Vortäuschung/Fälschung und niemand ist unter diesem Namen an der angegebenen Adresse wohnhaft oder gemeldet. Besonders trickreiche Betrüger haben nicht nur gefälschte Ausweise und Vollmachten, sondern mieten extra leerstehende Wohnungen an, montieren falsche Namensschilder und sind somit für den Paketboten sogar in der Wohnung anzutreffen. Möchte jemand einen Betrug begehen, so kann er dies unter Zuhilfenahme zahlreicher mal mehr, mal weniger aufwendiger Tricks leider recht problemlos erreichen.

Ein Faktor, der Versandbetrug begünstigt, ist das Vorgehen einiger Lieferanten: Paketboten bekommen für schnell zugestellte Lieferungen sowie für Pakete, die nicht wieder zurück ins Lager gebracht werden müssen, Boni und Provisionen. Dadurch entsteht für den Zusteller ein Zeitdruck, der einer verantwortungsvollen Identitätskontrolle natürlich nicht zuträglich ist. Die Auslieferer freuen sich, wenn sie den scheinbaren Empfänger schon unten im Hauseingang antreffen. Ganz extrem verhielt es sich im Oktober 2016, als parteiübergreifend werthaltige Waren auf die Namen von 50 Berliner Politikern an ihnen völlig unbekannte Adressen bestellt und entgegengenommen, jedoch nie bezahlt wurden. Bei diesem „Versandbetrug im großen Stil“ wurden nicht nur Waren ergaunert, auch das Ansehen der betroffenen Politiker litt zumindest in Teilen. Allerdings sind Geschädigte gegen solche Betrüger durchaus nicht handlungsunfähig: Unsere Wirtschaftsdetektive in Berlin identifizieren die Täter nicht nur, sondern überführen sie gerichtsfest, sodass die Opfer ihre Ansprüche gerichtlich durchsetzen können.

Auch Versandbetrug mit Packstationen, teils durch organisierte Banden, ist alles andere als eine Seltenheit.


Kann ich Betrüger erkennen und mich schützen?


Da immer noch jeder fünfte Versandkauf auf Rechnung erfolgt und somit der Händler in Vorleistung tritt, ist die Gefahr, Betrügern aufzusitzen, relativ hoch. Für Privatverkäufer und Versandportale gleichermaßen empfiehlt unser Detektivteam in Berlin daher, Ware erst zu verschicken, wenn das Geld tatsächlich auf dem eigenen Konto eingetroffen ist, da sogar Überweisungsbelege gerne gefälscht werden, um den Verkäufer zu täuschen. Und selbst wenn man nur für einen angeblichen Nachbarn ein Paket entgegennimmt und es diesem später aushändigt, ist Vorsicht geboten, denn die Betrüger hoffen oftmals auf freundliche Anwohner, die nicht mit einer Betrugshandlung rechnen. Konkret: Kennen Sie den Nachbarn nicht, für den Sie eine Sendung entgegennehmen sollen, dann lassen Sie es besser. Natürlich ist es in einem großen Mehrparteienhaus schwieriger, alle Mieter zu kennen, als in einer ländlichen Jeder-kennt-jeden-Nachbarschaft, dennoch sollte man die Augen nach Auffälligkeiten offen halten. Denn sollte es zu einem Versandbetrug mit einem durch Sie entgegengenommenen Paket kommen, sind Sie der letzte bekannte – und real existierende – Empfänger und können unter Umständen sogar rechtlich belangt werden.

Wenn Sie jedoch selbst einem Betrüger aufgesessen sind und das geschuldete Geld einklagen möchten, können Sie sich jederzeit an unsere Berliner Privatdetektive wenden. Bei einer zeitnahen Beauftragung sind unsere Ermittler in der Lage, durch Recherchen (ggf. in legendierter Form), Observationen oder auch Einschleusungen in verdächtige Lieferbetriebe in Erfahrung zu bringen, wer hinter den unbezahlten Bestellungen steckt und wo sich der oder die Täter aufhalten. Um eine optimale Bearbeitung durch die Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH zu gewährleisten ist es hilfreich, wenn sämtliche Korrespondenz, per Email, auf den Kaufportalen, per SMS/WhatsApp etc., gespeichert und aufbewahrt sowie jeder noch so kleine Hinweis auf die Identität und den Wohnort der Betrüger ernst genommen und kommuniziert wird. 


Beauftragung der Aaden Detektive in Berlin


Zur Klärung von Fragen zu Ihrem Fall, für eine unverbindliche Beratung hinsichtlich der möglichen Vorgehensweisen sowie zum Zwecke der Beauftragung unserer Wirtschaftsdetektei in Berlin können Sie sich gern von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 19:00 Uhr unter der Rufnummer 030 2016 9221-0 mit uns in Verbindung setzen oder uns eine Email schreiben an info@aaden-detektive-berlin.de.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Berlin
Stresemannstraße 23
D-10963 Berlin
Telefon: 030 2016 9221-0
Fax: 030 2016 9221-9
E-Mail: info@aaden-detektive-berlin.de
Web: https://www.aaden-detektive-berlin.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Tanja Gilke
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-berlin.de/2017/05/07/versandbetrug-bestellbetrug/
https://www.aaden-detektive-berlin.de/wirtschaftskriminalität-berlin/warenbetrug/